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Kategorie: Vermischtes

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Einträge von Vermischtes:

Utopia

Schon sehr, sehr lange hat sich die Menscheit mit Utopien befasst. Ich habe mal ein paar ungelesene Ausgaben der ZEIT sortiert und gelesen, dabei kamen gerade die Ausgaben zu Utopie (über Thomas Morus) und den Kommunismus direkt hintereinander, seltsamer Zufall. Das Problem ist aber auch, dass diese Utopien alle eines gemeinsam haben: Sie funktionieren nicht, so verlockend auch ihre Lösung bestimmter Probleme wirken mag. Nun beschäftigt es mich schon, warum sie nicht funktionieren und ob nicht gerade ich ein System bauen könnte, was eben in der Realität funktioniert, aber da gibt es ein paar Hindernisse. Das Hauptproblem an der Sache ist wahrscheinlich das, das Menschen schon per Definition nicht gleich sind.

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Ich kann es nicht ab ...

... wenn Geschichten nonsens sind. Ich schaue ja nicht so viel fern, aber letztens kam Interstellar im Fernsehen, und zumindest die Filmmusik hat es zu einiger Berühmtheit gebracht. Leider gefällt mir die Story ganz und gar nicht und bei näherer Betrachtung gibt es da ganz, ganz große logische Fehler. Ein Hauptelement des Films ist die Zeitdilatation, die den Astronauten alle auf der Erde zurückgebliebenen überleben lässt. Dummerweise ist das so physikalisch unmöglich, vor allem die Szene, wo sie auf dem Planeten landen der das schwarze Loch umkreist und wo aus Minuten Jahre werden. Rein im Prinzip ja ... sooo aber niemals. Der erste ganz große Fauxpas ist das bei der Landung die Sonne scheint. Wie bitte?! Seit wann scheint ein schwarzes Loch?! Dann habe ich das mal aus reiner Neugier durchgerechnet. Ja, eine Zeitdilatation um den Faktor 10.000 ist möglich, das besagt ja die Allgemeine Relativiätstheorie. Die Frage ist nur dann: wie stark muß das Schwerefeld denn sein, um einen solchen Effekt zu erhalten? Ich habe meine Berechnung verlegt, aber da kam etwas ähnliches heraus wie auf der Oberfläche eines Neutronensterns. Und damit sind wir weit, weit unterhalb der Roche-Grenze wo ein fester Körper seinen Zusammenhalt aufgrund der Gezeitenkräfte verliert, heißt: Allein der Gravitationsunterschied zwischen Kopf und großer Zehe würde einen Menschen schlicht atomisieren, wenn das reicht ...

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Beobachtungen beim Altstadtfest

Ab und zu will man sich ja doch ins Getümmel stürzen und das jährliche Altstadtfest ist eine gute Gelegenheit dafür. Auf der anderen Seite kann ich meine intrapersonellen Beobachtungen ja nicht abstellen und wurde mal wieder schmerzhaft damit konfrontiert, wie negativ sich meine Eigenschaften auf "Spaß haben" doch auswirken.

Es fing damit an, dass ich eine junge Frau mit Spiegelreflexkamera gesehen habe, die wahrscheinlich für irgendein Medium Bilder von Menschen auf dem Fest gemacht hat. Es war Juni, etwa 19 Uhr und damit noch richtig hell. Trotzdem hatte sie den integrierten Blitz draußen, der fröhlich mitgeblitzt hat - und das Objektiv war eines der Einfachserie f3.5-5.6 oder so. Ich spare mir jetzt lange Erklärungen, aber das ist Blödsinn. Dieses Bild habe ich so gemacht, aber dafür habe ich zwei externe Blitze als Bündel mit maximialer Leistung gezündet um die Schatten ein klein wenig aufzuhellen - bei f5, ISO100 und 1/250s was die kürzeste Synchronzeit ist. Wenn es heller ist, könnte man ja auch den Sprengkopf einer Davy Crocket als Fussball getarnt auf so ein Fest schmuggeln, aber der Einsatz thermonuklearer Waffen zu fotografischen Zwecken ist nach §307 StGB in Deutschland verboten wenn Menschen dabei gefährdet werden (wenn niemand gefährdet wird scheint es erlaubt zu sein).

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Übersetzungen

Normalerweise würde ich ja die zweisprachigen Artikel in beiden Sprachen schreiben, wie ich das hier mit diesem mal mache. Aber weil dieser Blog einer der ersten, wenn nicht der erste deutsche INTJ Blog überhaupt ist, schreibe ich erst mal in Deutsch und übersetze dann zu Englisch. Als INTJ suche ich natürlich nach dem effektivsten Weg das hinzubekommen und im Moment scheint mir Google Übersetzer der schnellste Weg zu sein: Erstmal die grobe Übersetzung und Tipparbeit automatisieren und dann manuell editieren und in ein sprachlich akzeptables Format bringen. Das ist natürlich nicht perfekt, aber ich muss da Zeitaufwand gegen Qualität abwägen und mit nur einer Handvoll Lesern muss das im Moment reichen. Wenn die Nachfrage aber steigt, werde ich wohl zwei Mal schreiben müssen.