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Weil andere es machen

Heute wurde ich einmal wieder erinnert dass bei anderen Menschen die Beurteilung wohl auf anderen Maßstäben beruht. Ich hatte einen Verkäufer von Lampen im Laden mit dessen Firma wir früher mal zusammengearbeitet hatten, aber die Qualität war nicht so doll. Dafür aber günstig. Jedenfalls bekam ich ihn bei seinem letzten Besuch vor eineinhalb Jahren erst aus dem Laden nachdem ich ihm 20 Sets abgekauft habe, die heute immer noch im Regal liegen. Als ich ihm zu verstehen gegeben habe, dass ich aus verschiedenen Gründen bei ihm nichts kaufen will, fing er mit einer bemerkenswerten Strategie an. Er sagte, dass er mit verschiedenen Einkaufsverbänden tausende Sets machen würde, mein Nachbar würde hunderte Meter LED-Band bei ihm kaufen, die Firma XX würde so viel bei ihm kaufen ... aber was soll der Mist? Ich richtige meine Kaufentscheidung doch niemals danach aus was andere Menschen kaufen die ich noch gar nicht mal persönlich kenne.

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Constant Improvement vs. Constant Denial

Man kann so alt werden wie man will, man lernt ständig neue Dinge - oder sollte es tun. Das gilt bei diesem Thema gleich in zweierlei Hinsicht, da ich gelernt habe, dass es da auch wieder zwei gegensätzliche menschliche Verhaltensweisen gibt. Da ich wegen meiner Montagekrise jetzt schon seit sechs Wochen selbst mit montieren fahre hatte ich sehr viele Gelegenheiten dazuzulernen.

Jeder Mensch macht Fehler, das ist völlig normal und auch nicht vermeidbar. Was aber überraschenderweise sehr unterschiedlich ist ist die Tatsache wie man mit diesen Fehlern umgeht.

zu kurz geschnittene Griffleiste
zu kurz ist zu kurz ...
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Trance

Javaskript
Sieht ja gar nicht psychedelisch aus ....

Letztens hatte ich einmal die Gelegenheit, bei mir bewusst zu beobachten wie ich in eine Art Problemlösungs-Trance falle. Das dürfte auch so eines der offensichtlicheren Anzeichen für Autismus bei mir sein. Ausgelöst wurde das ganze dadurch, dass ich mich bei meinem Auftrags-/Montageverwaltungssystem darüber geärgert habe dass man in der Wochenansicht immer auf den Montag der laufenden Woche springt und dann zum aktuellen Wochentag springen muss um zu sehen was in welcher Reihenfolge für den Tag geplant ist. Am Sonntag ist das dann ganz blöd, dann muss man auch noch erst mal zur nächsten Woche wechseln. Es musste also eine Lösung dafür her und im Prinzip geht das in dem html-Dokument mit einem Anker ganz einfach zu lösen.

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Glück

Ein sehr interessantes Video, aber auch sehr wahr über den Zusammenhang zwischen Erfolg, harter Arbeit und Glück. In einem Satz zusammengefasst: Um Erfolg zu haben, braucht es beides. Ich will jetzt hier nicht herumjammern, aber ich glaube, dass mein Glück in den letzten Jahren nur mäßig war. Ich hatte zwar genug Glück dass ich von besonderem Pech verschont geblieben bin, aber das war es auch schon. Besonderes Pech hatte zum Beispiel mal ein Fußgänger nur hundert Meter von unserem Haus entfernt, der nichts ahnend den Bürgersteig entlanggegangen ist. Dann kam von hinten ein Auto mit Anhänger und in der Kurve löst sich der Anhänger und überrollt den Fußgänger. Das sind so viele Zufälle und genaues Timing und in dem Fall war es leider das Gegenteil von einem Lottogewinn so sein Leben zu verlieren.

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US-Wahl und Persönlichkeitspsychologie

Bei dem ganzen Hickhack um den Ausgang der US-Wahl fällt vordergründig auf, dass das Land ja tief gespalten in Trump-Gegner und Trump-Befürworter ist. Was hingegen erst im Hintergrund zu erkennen ist: das hat sehr viel mit Persönlichkeitspychologie zu tun, genauer mit dem Konflikt zwischen Sensor (S)- und Intuitiven (N) Typen. Für diejenigen für die das Thema neu ist: Dieser Dipol beschreibt den Stellenwert von Gegenwart auf der einen und Vergangenheit und Zukunft auf der anderen Seite. Mit einfachen Worten: Sensortypen leben im hier und jetzt während Intuitive basierend auf der Vergangenheit möglichen Zukunftsszenarien großes Gewicht bei ihren Entscheidungen geben.

Um das mit einem Beispiel zu illustrieren: Ein Kunde kommt in den Laden, hat einen Defekt den nur wir reparieren können. Die eine Denkweise ist: "Prima, der ist von uns abhängig, wir haben die Oberhand, also nutzen wir das aus und kassieren maximal ab." Das ist die Strategie die im hier und jetzt den größten Profit verspricht. Die andere Möglichkeit wäre, dem Kunden kulant entgegenzukommen und hier wesentlich weniger oder gar nichts zu verlangen. Weil uns eben der Kunde vielleicht in seinem Bekanntenkreis weiterempfiehlt und wir uns durch unser Verhalten als guten, kulanten Partner empfohlen haben. Diese Strategie ist im Moment mit Verlust verbunden, bietet aber in verschiedenen möglichen Zukunftsszenarien einen langfristigen Profit.

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