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Attraktivität

Ich bin da gerade einer ziemlich tiefen Weisheit auf der Spur. Etwas das eigentlich ziemlich simpel ist, trotzdem scheint so gut wie niemand auf diese Erkenntnis gestoßen zu sein. Und zwar: Wie funktioniert Attraktivität eigentlich? Da ist immer die Rede von Liebe auf den ersten ... zweiten Blick, aber genaueres habe ich da auch noch nicht gefunden. Da ja MBTI eines meiner Steckenpferde ist und ich über eine reichlich hohe intrapersonelle Intelligenz verfüge (also Selbstbeobachtung und Selbsterkenntnis) sind mir ein paar Sachen aufgefallen. Es gibt zwei Hauptfaktoren die darüber entscheiden ob man jemanden attraktiv findet. Ich fange mal mit dem weniger offensichtlichen an: Es ist tatsächlich der Persönlichkeitstyp. Es ist kein Wunder, dass sich immer wieder die gleichen Typkombinationen finden. Für mein Beispiel (INTJ) tauchen regelmäßig INTP, INFJ, INTJ, ENTJ und ENFP als mögliche Kombinationen auf, jedenfalls wenn die Beziehung ausbalanciert ist. Bei einseitig dominanten Beziehungen kommen dann ein paar S-Typen dabei. Jetzt kommt nicht jeder dieser Typen für jeden in Frage, dafür sind die Menschen zu verschieden. Meine letzte Erkenntnis ist das INFJ und INTP wohl für mich die besten Treffer wären weil diese Extroverted Feeling und damit die Ausstrahlung haben die ich im Moment am attraktivsten finde.

Das diese Kombination der Persönlichkeitstypen entscheidend ist für die Tatsache ob man sich gut versteht zeigt sich schon alleine daran das man bei einer passenden Kombination auch schnell eine Freundschaft aufbaut, unabhängig von der sexuellen Anziehung. Dazu gehört auch eine gewisse Überlappung bei den Interessen. Diese Verbundenheit auf dem Persönlichkeitslevel dürfte das sein, was so oft als "Liebe auf den zweiten Blick" zitiert wird.

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